Die vergessene Geschichte der Juden im besetzten Rom 1943/44 Nachdem die Herrschaft Mussolinis in Italien zusammengebrochen war, besetzten deutsche Truppen im September 1943 die Hauptstadt Rom. Für die römischen Juden begann nun ein schrecklicher, bis zur Befreiung im Juni 1944 dauernder >langer Winter< ...
Vor genau 100 Jahren erschien das Rom-Büchlein des renommierten Papsthistorikers Ludwig von Pastor (1854–1928) zum ersten Mal im Verlag Herder. Es dokumentiert das, was von der »Stadt Rom zu Ende der Renaissance« damals noch zu sehen war – angesichts der grundstürzenden Veränderungen der Stadt nach dem Ende des Kirchenstaates 1870 ...
Ziel der Publikation ist für die erst allmählich dem Altbestand zugerechneten Bücher der Jahrhundertwende zu sensibilisieren, sie in den geistesgeschichtlichen, vor allem buchhistorischen Zusammenhang zu setzen und als aussagekräftige Buchobjekte kenntlich zu machen sowie auch Perspektiven für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Objekten im Spannungsfeld zwischen Forschung und bibliothekarischem Alltag aufzuzeigen ...
Die Irritationale und das Sakrale Es geht hier nicht um Lokales, sondern um eine eigenständige künstlerische Leistung Bayerns während des 18. Jahrhunderts. In Auseinander-setzung mit der klaren französischen Architektur und der gekonnten illusionistischen Architekturmalerei Italiens, schufen seine Künstler die Rokokokirche als ein räumliches und bildhaftes Gesamtkunstwerk zugleich. Dazu wurde die Tektonik der Architektur optisch aufgehoben und ein Zusammenhang mit dem farbigen Deckenfresko hergestellt.
Der Codex Regularum Clm 28118 der Münchner Staatsbibliothek aus dem frühen 9. Jahrhundert enthält 27 spätantike Klosterregeln nebst anderen monastischen Texten, die von der Benediktusregel eingeleitet werden. Er lässt sich auf das Wirken des westgotischen Abtes Benedikt von Aniane (750/51-821) zurückführen ...