Die Unterscheidung der Geister bei Privatoffenbarungen

und die große Gefahr der Esoterik

Michael Pies greift auf die Schriften der von Gott auserwählten Menschen zurück, um bezüglich der Erscheinungen zu einem angemessenen Urteil zu kommen.

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Marienerscheinungen, Jesuserscheinungen, Visionen, Botschaften des Himmels – es ist unbestreitbar, dass wir in einer Zeit leben, in der solche »Privatoffenbarungen« ungemein zugenommen haben: Überall auf der Welt tauchen neue Erscheinungsorte und dramatische Botschaften auf, die die Menschen faszinieren und aufhorchen lassen. Da viele glauben, dass das Ende der uns bekannten Welt nahe ist, stürzen sie sich wie selbstverständlich auf diese »Botschaften« des Himmels, der sich zu Wort meldet, um uns in unserer Bedrängnis zu helfen.

Bei aller Euphorie muss man bei derlei Erscheinungen Vorsicht walten lassen, denn das Böse kommt allzu oft im prophetischen Gewand daher. Die Katholische Kirche hat uns in den vergangenen Jahrhunderten viele Heilige und Kirchenlehrer geschenkt, die sich immer wieder mit diesen Phänomenen beschäftigen mussten. Michael Pies greift auf die Schriften dieser von Gott auserwählten Menschen zurück, um bezüglich der Erscheinungen zu einem angemessenen Urteil zu kommen.

Sarto-Hinweis: Eine gute Darstellung der traditionellen Unterscheidungskriterien der Kirche, die Klarheit schaffen. Die Gefahr des dämonischen Einflusses wird deutlich beim Namen genannt. Leider enden die Schlussgedanken mit einem Gebet, das unzureichend ist, um im akuten Fall, wenn man einem solchen Ereignis beiwohnen sollte, zu einem guten Urteil zu kommen: "Wenn Du von meinem Herrn Jesus Christus kommst ...". Die logische Schlussfolgerung aus den dargelegten Kriterien ist, an solchen Ereignisses eben gar nicht teilzunehmen, ehe die Kirche nicht ihr Urteil gesprochen hat. Man bringt das Heil seiner Seele in Gefahr. Die Geisteshaltung, sich hier auf sein eigenes Urteil sicher verlassen zu können, ohne die Warnungen der Kirche zu hören, ist vom Stolz inspiriert.

"Warum jeder nicht anerkannten Erscheinung oder Vision hinterherlaufen, wenn der Herr doch selbst schon alles geschenkt hat, was nötig ist?" 

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Autor Michael Pies
ISBN 978-3-86417-204-5
Verlag Patrimonium
Seitenzahl 80
Breite 13
Höhe 21
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH