Gustav Gundlach SJ (1892–1963)

Katholischer Solidarismus im Ringen um die Wirtschafts- und Sozialordnung

Gustav Gundlach SJ gehört - schon in der Zeit der Weimarer Republik - zu den zentralen Figuren der katholischen Soziallehre

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Gustav Gundlach SJ gehört - schon in der Zeit der Weimarer Republik - zu den zentralen Figuren der katholischen Soziallehre

Der Band rekonstruiert das theoretische Profil dieses heute nur noch wenig beachteten Autors.
Die katholische Soziallehre hat sich seit dem frühen 20. Jahrhundert - wesentlich geprägt von den Jesuiten Heinrich Pesch, Oswald von Nell-Breuning und Gustav Gundlach - als katholischer Solidarismus profiliert, der nach einem ,,Dritten Weg" jenseits von Kapitalismus und Sozialismus Ausschau hielt. Dieser Solidarismus konnte - in der Weimarer Republik ebenso wie in der frühen Bundesrepublik - einige Impulse zur Entfaltung des nicht allein an Markt oder Staat, sondern an korporatistischen Konflikt- und Konsens-Arrangements orientierten deutschen Wirtschafts- und Sozialmodells setzen.
Am Beispiel Gundlachs werden wichtige Einsichten des katholischen Solidarismus zur Sprache gebracht, die auch heute noch relevant sind.

kart., 229 S., 23,3 x 15,7 cm

Mehr Informationen
Autor Hermann-Josef Große Kracht
Produktform Kartoniert
ISBN 978-3-506-79228-0
Verlag Brill | Schöningh
Seitenzahl 229
Breite 15.5
Höhe 23.5
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH