Der Einbruch
Der Dechant der Dompfarrei hat Geld aus Erbschaften unterschlagen, um damit seiner Spielsucht nachzugehen. Heinz Thiesen, der Caritasdirektor, soll ihn besuchen und ihn zur Rede stellen. Unterwegs begegnet Thiesen vielen Menschen der Kirche, vom Generalvikar bis zum Bettler am Dom. Jeder reagiert anders auf den Skandal und zeigt darin sein eigenes Gesicht. Vor allem begegnet Thiesen sich selbst. In seinem Verhalten und seinen Erinnerungen wird er zum Spiegelbild einer Kirche, die ihre Form verloren hat. Ist sie rettungslos verloren? Ein einziger Tag wird ihm zur Reise durch sein Leben in der Kirche. Doch in diese graue Novemberwelt brechen auch Momente der Gnade ein. Und am Abend steht Thiesens Wunsch fest: neu anzufangen.
Der Dechant der Dompfarrei hat Geld aus Erbschaften unterschlagen, um damit seiner Spielsucht nachzugehen. Heinz Thiesen, der Caritasdirektor, soll ihn besuchen und ihn zur Rede stellen. Unterwegs begegnet er vielen Menschen der Kirche, vom Generalvikar bis zum Bettler am Dom. Jeder reagiert anders auf den Skandal und zeigt darin sein eigenes Gesicht. Vor allem begegnet Thiesen sich selbst. In seinem Verhalten und seinen Erinnerungen wird er zum Spiegelbild einer Kirche, die ihre Form verloren hat. Ist sie rettungslos verloren? Ein einziger Tag wird ihm zur Reise durch sein Leben in der Kirche. Doch in diese graue Novemberwelt brechen auch Momente der Gnade ein. Und am Abend steht Thiesens Wunsch fest: neu anzufangen.
Andreas Wollbold ist Professor für Pastoraltheologie in München und in der Pfarrseelsorge tätig. Mit dem Priestertum hat er sich beschäftigt in: „Als Priester leben. Ein Leitfaden“ (Regensburg 2010). Eine autobiographisch gefärbte Erzählung zum Priesterwerden trug den Titel: „Rom im Futur. Ein Erinnerungsbuch aus dem Germanikum“ (Würzburg 2004)
96 S., geb.
Autor | Andreas Wollbold |
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Produktform | Gebunden |
ISBN | 978-3-940879-21-9 |
Verlag | Dominus Verlag |
Seitenzahl | 96 |
Breite | 12 |
Höhe | 19 |