Bischofsweihen durch Erzbischof Lefebvre

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Bischofsweihen durch Erzbischof Lefebvre
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Zum Geleit
Die vorliegende Arbeit "Bischofsweihen durch Erzbischof Lefebvre - Theologische Untersuchung der Rechtmäßigkeit" von Pater Mura, Lehrer am Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen, ist die Frucht von zahllosen Diskussionen, vielem Nachdenken und auch reichem Gebet. Sie scheint die angemessenste und erschöpfendste Antwort auf die Einwände all jener zu sein, die in der prophetischen Tat der Bischofskonsekrationen einen schismatischen Akt sehen oder von Exkommunikation sprechen. Sie fördert unzweideutig ans Licht, dass die vier Weihbischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. wie auch Bischof Licinio Rangel aus der Diözese Campos (Brasilien) in der vollen apostolischen Sukzession stehen und in jeder Hinsicht dem bischöflichen Kollegium angehören. Der "sensus catholicus" der treuen Gläubigen hatte sie übrigens von der Konsekration an als solche erkannt und mit Dankbarkeit angenommen. Anlässlich seiner Visitation in den Häusern der Bruderschaft hatte Seine Eminenz Edouard Kardinal Gagnon am Feste der Unbefleckten Empfängnis 1987 folgendes ins Tagebuch von Ecône geschrieben: "Möge die Unbefleckte Jungfrau unsere glühenden Gebete erhören, damit das Werk der Ausbildung, das in diesem Hause auf wunderbare Weise bewirkt wird, seine volle Ausstrahlung für das Leben der Kirche finde." Die glühenden Gebete des Kardinals sind mit der Bischofskonsekration erhört worden; denn das Werk der Ausbildung in den Seminaren findet in den Priesterweihen, zelebriert von den vier (bzw. fünf) Bischöfen, seine volle Ausstrahlung für das Leben der Kirche. Pater Mura und all seinen Mitarbeitern gebührt für ihre mühevolle, grundlegende Präzisionsarbeit inniger Dank. Der katholischen Philosophie und Theologie wie auch der Ontologie des Rechts ist durch diese Untersuchung ein großer Dienst erwiesen worden, hat sie doch aufs neue ins klare Licht gerückt, dass ein Gesetz oder eine Anordnung, die offenkundig dem Gemeinwohl der Kirche und dem Heil der Seelen widerspricht, eben kein gültiges Gesetz, sondern ein willkürliches Scheingesetz ist - eine Feststellung, die ganz im Gegensatz zum allgemeinen Rechtspositivismus unserer Tage steht. Die vorgetragenen systematischen und historischen Argumente sind eine Aufforderung an alle, die heute der größten Gefahr ausgesetzt sind, unredlich zu argumentieren, um ihre verwässerte eigene Position zu rechtfertigen, diese Argumente im Lichte des Glaubens und der gesunden Theologie zu prüfen.Möge die Allerseligste Jungfrau Maria als Sitz der göttlichen Weisheit das vorliegende Werk segnen, damit es für die Kirche fruchtbar werde.

Rickenbach, am Fest des hl. Antonius Maria Claret, den 23. Oktober 1991

P. Franz Schmidberger
Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X.

Zum Autor:
Pater Gérard Mura ist 1958 in Basel geboren. 1977 ist er in Weissbad/ Schweiz in das deutschsprachige Priesterseminar der Priesterbruder- schaft St. Pius X. eingetreten. 1978 wurde dieses Seminar nach Zaitz- kofen/Deutschland verlegt, wo er auch seine Priesterausbildung voll- endete und 1982 die Priesterweihe aus den Händen S. E. Erzbischof Lefebvre empfing. Noch im gleichen Jahr erhielt er den Auftrag, an diesem Priesterseminar in Zaitzkofen die angehenden Priester in Philo- sophie zu unterrichten. Er hat bisher Ontologie, philosophische Gottes- lehre, Ethik, Naturphilosophie und Logik unterrichtet. Das vorliegende Werk ist seine erste größere Veröffentlichung. 

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Autor Gerard Mura
Produktform Kartoniert
Seitenzahl 164
Breite 16,5 cm
Höhe 23,5 cm
Copyright © 2022 Sarto Verlagsbuchhandlung GmbH