"Die Welt schreit nach Dem, der kommen soll. Die Völker schauen angstvoll nach dem Retter. Immer mehr fühlen die Staatslenker ihre Ratlosigkeit und Ohnmacht. Sie spüren das Christuswort: 'Ohne mich könnt ihr nichts tun!' - Jesus regiert immer. Auch wenn er zu schlafen scheint, um dem Sturm zu befehlen. Diese Schrift will ein Herold sein, der durch die Straßen der Städte und Dörfer zieht und mit feuriger Johannes-Geste hinweist auf Den, der kommt: Christus, den König." Zum Autor: Robert Mäder (1875 - 1945), Pfarrer an der Heilig-Geist-Kirche in Basel, war als Kanzelredner - begabt mit kerniger, feuriger Sprache - und als religiöser Schriftsteller weit bekannt. Sein Einsatz galt vor allem dem Königtum Jesu Christi und somit der Abwehr von Kommunismus, Sozialismus und Nationalsozialismus. Mit ganzer Kraft setzte er sich für die Umsetzung der Enzyklika von Papst Pius XI. 'Quas primas' ein, mit der dieser 1925 das Christkönigsfest in die katholische Liturgie einführte, um die Welt fortwährend an die unveräußerlichen Königsrechte zu erinnern, die dem Heiland als Sohn Gottes und als Erlöser zustehen und die Garant sind für Ordnung und Frieden in der Gesellschaft und unter den Völkern.