Gottes General - Schlacht um die Freiheit - DVD

Nur alle 10 oder 20 Jahre gibt es einen Film, von dem man auch als Katholik sagen kann, daß man ihn unbedingt gesehen haben sollte. „Gottes General“ ist so einer. Nicht nur, daß dieser fast zweieinhalbstündige Film spannend ist vom Anfang bis zum Ende, daß er alles hat, was einen guten Film ausmacht: eine packende Handlung, tiefgründige Dialoge, sorgfältig gezeichnete Charaktere, schöne Landschaften, Poesie und Dramatik, nein, er ist zugleich ein beeindruckendes Bekenntnis zu Gott und zum christlichen Glauben ...


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Nur alle 10 oder 20 Jahre gibt es einen Film, von dem man auch als Katholik sagen kann, daß man ihn unbedingt gesehen haben sollte. „Gottes General“ ist so einer. Nicht nur, daß dieser fast zweieinhalbstündige Film spannend ist vom Anfang bis zum Ende, daß er alles hat, was einen guten Film ausmacht: eine packende Handlung, tiefgründige Dialoge, sorgfältig gezeichnete Charaktere, schöne Landschaften, Poesie und Dramatik, nein, er ist zugleich ein beeindruckendes Bekenntnis zu Gott und zum christlichen Glauben: „Viva Christo Rey - Es lebe Christus der König!“ – so lautete der Kampfruf der „Cristeros“, jener mexikanischen Helden und Märtyrer der 30er Jahre, die mit ihrem Widerstand gegen die kirchenfeindlichen Maßnahmen ihrer Regierung Geschichte geschrieben haben. Es sind Ereignisse, die auch heute noch weitgehend verschwiegen werden: Schon in den 20er Jahren schränkte die von Freimaurern geführte Regierung Mexikos die Religionsausübung immer mehr ein. Praktisch alle katholischen Einrichtungen des Landes wurden geschlossen, Priester und Bischöfe wurden vertrieben oder deportiert, ja selbst die Bekreuzigung in der Öffentlichkeit konnte zur Gefahr für Leib und Leben werden. Ziel der Maßnahmen war die Zerschlagung der Katholischen Kirche in Mexiko und die Eindämmung des christlichen Glaubens – in einem Land, das zu 95% aus Katholiken bestand! Im Jahre 1926 erreichte die Unterdrückung der Christen ihren Höhepunkt. Präsident Callés (gespielt von Rubén Blades), ein liberaler, von den Freimaurerlogen mit höchsten Auszeichnungen dekorierter Mann, verschärfte den Druck auf die katholische Kirche, bis es zum Aufstand des Volkes kam, das die freie Ausübung seines Glaubens forderte. Der Film zeichnet ein genaues Bild der historischen Situation: Die Bauern, Handwerker und Landarbeiter wehrten sich mit der Sense und Steinen in ihren Händen gegen das Unrecht, bis sich auch bürgerliche Kreise dem Widerstand anschlossen, um den Kampf gegen die Truppen der gottlosen Regierung zu organisieren. Wie der Film authentisch darstellt, feierten die „Cristeros“ vor jeder Schlacht die Heilige Messe, und legten dabei die Beichte ab. Mit dem Kampfruf: „Viva Christo Rey! - Es lebe der Christ-König!“ legten sie ihr Leben in die Waagschale, um sich die Freiheit zu erkämpfen, Gott zu dienen und ihren katholischen Glauben zu praktizieren. Der Film, der im Jahre 2012 gedreht wurde, ist trotz seiner Starbesetzung (Andy Garcia, Eva Longoria, Peter O'Toole, Oscar Isaac) selbst in den USA nur in wenigen Kinos zu sehen gewesen, in Europa fast gar nicht. Offensichtlich sind die Verantwortlichen dieser Greueltaten immer noch so mächtig, den Boykott dieses Filmes durchzusetzen. Sie wollen keinesfalls sehen, daß auch Katholiken ein Selbstbewußtsein haben, und v.a. daß womöglich Christus als König auch öffentlich geehrt wird. Im Zentrum des Filmes steht das Schicksal zweier Personen: Einmal das von General Gorostietas (dargestellt von Andy Garcia), der anfangs nur ein leidenschaftlicher Soldat war, den die Cristeros für sich rekrutieren konnten, aber kein gläubiger Christ. Der General erkennt aber, daß das Ideal der Freiheit nur ein leeres Wort ist, wenn es nicht erfüllt ist von der Liebe zur Heimat, zur Tradition und schließlich zu Gott. Die unverfälschte Frömmigkeit und die von der übernatürlichen Gnade genährte Herzensgüte seiner Mitstreiter entzünden auch in ihm das Feuer des Glaubens und machen so eine innere Wandlung möglich, die auch ihn bereit macht für die Hingabe seines Lebens. General Gorosietas gelingt es, aus einem Haufen von Bauern und Desperados eine schlagkräftige Truppe zu machen, die mit ihrer Guerilla-Taktik dem übermächtigen Gegner empfindliche Niederlagen beibringt. Doch als die USA und der Vatikan auf diplomatischem Wege Einfluß nehmen, kommt es zu einer unvorhersehbaren Wendung der Dinge... Der zweite Held der Geschichte ist der im Jahre 2005 seliggesprochene, 14-jährige José Luis Sànchez del Rio (sein Heiligsprechungsverfahren wurde eröffnet). Der Film zeichnet die Stationen seines Martyriums in bewegenden Bildern nach: Er schloß sich den Cristeros an, um ihr Banner, welches das Bild der Jungfrau von Guadeloupe zeigte, zu tragen. Im Kampf gefangen genommen, folterten ihn Regierungssoldaten, um ihn zum Verrat an Christus zu bewegen. Auf seinen zerschundenen Füßen ging er den langen Weg zu seiner Hinrichtungsstätte, mit dem Ruf: "Viva Christo Rey! Viva la Virgen de Guadalupe! (Es lebe die Jungfrau von Guadeloupe)" auf seinen Lippen. Er wurde durch einen Kopfschuss hingerichtet; sterbend zeichnete er mit seinen blutverschmierten Fingern das Kreuz auf den Boden und küsste es.
DVD Spieldauer 141 Minuten
Geeignet erst ab 16 Jahren

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Spieldauer (min.) 141
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